BER macht Gewinn, BBB TV vom 15.01.2015

Unsere Themen:

  • Rote Zahlen und kein Ende? Flughafen will 2019 schwarze Null
  • Zwei sind schlimm genug: Unterschriften der Volksinitiative gegen dritte Startbahn übergeben
    (Wir freuen uns ganz besonders, den RBB mit diesem Beitrag unterstützen zu können. Wir werden an dieser Stelle das komplette Interview mit Peter Kreilinger veröffentlichen.)
  • Der Traum vom Flughafen: Kommt das BER Kamel durch das Nadelöhr? (Dieser Film ist die Umsetzung eines Flyers ist, der mit einer Auflage von fast 300.000 Stück verteilt wurde. Er entstand auf Initiative der BIs Schöneiche und FBI. Weitere Informationen gibt es bei: http://flughafen-berlin-brandenburg.org)

 Übergabe der Unterschriften an die Landtagspräsidentin

Politikverdrossenheit, Wahlmüdigkeit, …die machen sowieso, was sie wollen…
Frau Landtagspräsidentin, bringen Sie das Fass nicht zum Überlaufen…
Eine sehens und hörenswerte Rede von Peter Kreilinger anlässlich der Übergabe der 29.000 Unterschriften für die Volksinitiative gegen die dritte Startbahn am BER

 29.000 Unterschriften übergeben

29.000 Unterschriften für die Volksinitiative gegen die dritte Startbahn in Schönefeld übergeben. In Ergänzung von RBB Aktuell vom 14.01.2015 zeigen wir hier das vollständige Interview mit einem der Organisatoren der Volksinitiative, Peter Kreilinger.

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3 Gedanken zu „BER macht Gewinn, BBB TV vom 15.01.2015

  1. Werte Zuschauer!
    Ursprünglich ging es um einen Flughafen, heute geht es, wie ich schon seit Jahren sage, um einen „Flu(ch!)hafen. Ich war Zeuge der letzten SBER Sitzung im Landtag. Dankbar bin ich, dass die BBBTV Redaktion das Thema „Schuldscheine“aufgegriffen hat. Warum? Weil das ist eine der schrecklichsten Kernaussagen in dieser Sitzung. Weil, wer über Schuldscheine schon öffentlich nachdenkt, die klassischen Wege der Finazierung nicht mehr hat! Schuldscheine „umgehen“ eine klassische Bonitätsprüfung die jeder Kreditnehmer über sich ergehen lassen muß, wenn er den Geld braucht.Kleinanleger sind hier nicht die Zielgruppe, „Große“ internationale Geldgeber sind gefragt. Mit wem hat die FBB schon gesprochen?Wird hier jetzt schon die Zukunft des BER !? an „Heuschrecken“ verkauft? Das muß man sich mal vorstellen!Hier wird klamm heimlich jemand zum Geldgeber, der dann Rechte eines Gesellschafters haben wird!!! Deshalb hat man in der SBER Sitzung von den künftigen Einnahmen so „gechwärmt! Ich war jahrelang als Schuldnerberater tätig. Es ist vom Wesen her völlig gleich ob große verschuldete/überschuldete Personen/Firmen oder normale Verbraucher in Geldnot geraten, „Schuldscheine“ sind das letzte Mittel der relativ „legalen“ Geldbeschaffung.Meine damaligen Klienten, die „Schuldscheine“ ausgestellt haben, haben immer berichtet unter welchem riesigen Stress sie Haus/Hof, die Zuikunft versetzt haben.
    Jeder sollte mal nur für sich überlegen, was er selbst ausstehen würde ,wenn gar nix mehr geht und man selbst das letzte Hemd, die Zukunft auf einen „Bierdeckel“ abschreibt. Und das ist das was hier passiert! Wann begreift das endlich die Politik, die Gesellschafter, die Abgeordneten, die Medien, die Öffentlichkeit?
    Peter Schulz
    Lärmstadt Erkner

  2. Zum Thema Schuldscheine und Gewinn:
    Was geht eigentlich in Frau Fölster vor? Mit Sicherheit ist sie eine Frau, die genau weiß, worüber sie spricht. Es gibt keinen Grund, an ihrer Qualifikation zu zweifeln. Trotzdem hinterlässt sie den Eindruck, dass sie den Unterschied zwischen Gewinn und Einnahmen nicht kennt.

    Klar ist, dass Gewinn erst dann entstehen kann, wenn alle Zahlungsverpflichtungen bedient worden sind. Dass auf Grund der Einnahme- / Ausgabesituation mit diesen Milliardensummen auf Jahrzehnte keine schwarze Null entstehen kann, leuchtet jedem sofort ein. So bleibt das mulmige Gefühl, bewusst belogen worden zu sein. Dem könnte Frau Fölster nur abhelfen, wenn sie das ihren Aussagen zu Grunde liegende Zahlenwerk veröffentlicht. Das hat die FBB bisher nicht getan. Warum eigentlich nicht?

    Aber es gibt eine Aufsichtsbehörde. Das ist das Finanzministerium Brandenburg. Wer kein Geld hat, um Straßen und Brücken zu sanieren, Lehrer und Polizei zu bezahlen, sollte sich dafür interessieren, wo der Mammon umgeschichtet wird.

    Das meint jedenfalls BBB TV.
    Klaus Dornath

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